Mit Bestürzung hat Ex-Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD) auf die Landtagswahlen reagiert. Die Bedingungen für das Gelingen demokratischer Politik seien schwieriger geworden. Jetzt seien Lösungen und ein Ende des Parteienstreits gefragt. Barenberg, Jasper www.deutschlandfunk.de, Interviews
Die CDU steht nach den Wahlen in Thüringen und Sachsen vor schwierigen Verhandlungen. Für Thorsten Frei (CDU) ist eine Zusammenarbeit mit AfD und Linken ausgeschlossen. Eine Koalition mit dem BSW sei dagegen denkbar – unter bestimmten Bedingungen. Barenberg, Jasper www.deutschlandfunk.de, Interviews
Die FDP gehört zu den großen Verlierern der Wahlen in Sachsen und Thüringen. Sie ist in beiden Landtagen nicht vertreten. FDP-Politiker Torsten Herbst spricht von einer "brutalen Niederlage, die unheimlich schmerzt". Das müsse aufgearbeitet werden. May, Philipp www.deutschlandfunk.de, Interviews
Die CDU habe Parolen der AfD übernommen, kritisiert die grüne Umweltministerin Steffi Lemke nach dem Misserfolg ihrer Partei bei den Landtagswahlen. Die ostdeutsche Politikerin sagt, ihre Partei sei gezielt diffamiert und mit Lügen überzogen worden. May, Philipp www.deutschlandfunk.de, Interviews
Trotz der guten Wahlergebnisse für die AfD in Thüringen habe die Partei beim Aufwärtstrend einen Knick erfahren, sagt BSW-Landesvorsitzende Katja Wolf. Das sei ein politischer Erfolg. Ihre Partei wolle mit allen demokratischen Parteien sprechen. May, Philipp www.deutschlandfunk.de, Interviews
Von einem" bitteren Ergebnis" spricht die SPD-Parteichefin Saskia Esken. Aber sie zeigt sich optimistisch, dass die Wahl in Brandenburg am 22. September ebenso wie die Bundestagswahl für ihre Partei besser läuft. Olaf Scholz sei ein starker Kanzler. May, Philipp www.deutschlandfunk.de, Interviews
Trotz ihres Wahlsiegs steht die CDU in Sachsen vor einer schwierigen Regierungsbildung. Parteiideologie müsse jetzt hintenangestellt werden, fordert Landesparteichef Michael Kretschmer. Auch der Begriff "Brandmauer" solle nicht mehr verwendet werden. May, Philipp www.deutschlandfunk.de, Interviews
Die AfD erfährt im Osten hohe Zustimmung. Carsten Schneider, Ostbeauftragter der Bundesregierung, sieht dafür einen Grund: Anstatt Parlamentsarbeit zu machen, seien die Abgeordneten der AfD „die ganze Zeit in Dörfern und Kleinstädten unterwegs“. Buschert, Fanny www.deutschlandfunk.de, Interviews
