Radioprogramm

Deutschlandfunk Kultur

Jetzt läuft

Zeitfragen

05.00 Uhr
Nachrichten

05.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Morgen Mit Buchkritik Moderation: Stephan Karkowsky

05.30 Uhr
Nachrichten

05.50 Uhr
Aus den Feuilletons

06.00 Uhr
Nachrichten

06.20 Uhr
Wort zum Tage

Jacqueline Rath, Hamburg Katholische Kirche

06.30 Uhr
Nachrichten

07.00 Uhr
Nachrichten

07.20 Uhr
Politisches Feuilleton

Antisemitismus und Kollaboration - Polens schwierige Vergangenheitsbewältigung Von Beata Bielecka

07.30 Uhr
Nachrichten

07.40 Uhr
Interview

08.00 Uhr
Nachrichten

08.30 Uhr
Nachrichten

09.00 Uhr
Nachrichten

09.05 Uhr
Im Gespräch

Schriftstellerin und Landwirtin Natasa Kramberger im Gespräch mit Britta Bürger

10.00 Uhr
Nachrichten

10.05 Uhr
Lesart

Das Literaturmagazin Moderation: Frank Meyer "Wir werden jung sein": Roman über das Ende des Alterns Gespräch mit Maxim Leo Straßenkritik: "Unter Leuten" von Juli Zeh Von Leonie Ziem Portrait über Alena Portero Von Victoria Eglau Jenny Erpenbeck / Steffen Mau / Anja Maier / Gary Van Zante: "Ein Dorf. 1950-2022" Von Anne Kohlick

11.00 Uhr
Nachrichten

11.05 Uhr
Tonart

Das Musikmagazin am Vormittag Moderation: Mathias Mauersberger Inuit-Gesang, Fado, indischer Raga:Ohren auf Weltreise Gespräch mit Martin Risel Zeit zu wachsen: The Henry Girls "A Time to Grow" Von Kerstin Poppendieck

11.30 Uhr
Musiktipps

11.40 Uhr
Chor der Woche

12.00 Uhr
Nachrichten

12.05 Uhr
Studio 9 - Der Tag mit ...

Oliver Reese, Berliner Ensemble Moderation: Jana Münkel

13.00 Uhr
Nachrichten

13.05 Uhr
Länderreport

Moderation: Heidrun Wimmersberg Visionärin von nebenan - Eine Flächenmanagerin für Herrenberg Von Katharina Thoms Kommunalwahlen - Wenn ein Lokalpolitiker aus der Reihe tanzt Von: Thilo Schmidt Osterferien - An der Nordsee beginnt die Strandkorbsaison Von: Jörn Schaar Frühjahrsputz - Wie die schwäbische Kehrwoche funktioniert Von: Thomas Wagner

14.00 Uhr
Nachrichten

14.05 Uhr
Kompressor

Das Popkulturmagazin Moderation: Gesa Ufer Springfield heißt jetzt "Friedefeld - eine deutscher Zeichentrick für Erwachsene Gespräch mit Alfonso Maestro Idee. Noa Eshkol - Choreografin im Museum - wird 2024 100 Gespräch mit Laura Helena Wurth Gestalten: Bootcut

14.30 Uhr
Kulturnachrichten

15.00 Uhr
Nachrichten

15.05 Uhr
Tonart

Das Musikmagazin am Nachmittag Moderation: Oliver Schwesig Elternschaft hinter den Decks - "Mother" von Logic1000 Von Christoph Möller Talking Heads Film "Stop Making Sense" Gespräch mit Christine Franz Zeit zu wachsen: The Henry Girls "A Time to Grow" Von Kerstin Poppendieck

15.30 Uhr
Musiktipps

15.40 Uhr
Live Session

Homessession: Die dänische Musikerin Brimheim mit neuem Album "Ratking"

16.00 Uhr
Nachrichten

16.30 Uhr
Kulturnachrichten

17.00 Uhr
Nachrichten

17.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Abend Moderation: Axel Rahmlow

17.30 Uhr
Kulturnachrichten

18.00 Uhr
Nachrichten

18.30 Uhr
Weltzeit

Moderation: Andre Zantow Japans Fischkultur Sushi wird zum Retroessen Von Michaela Vieser In Japan vollzieht sich seit einigen Jahren ein Wandel: Die Menschen konsumieren inzwischen mehr Fleisch als Fisch. Das hat mit der Überfischung der Meere zu tun, der globalen Erwärmung, aber auch neuen Essgewohnheiten. So verliert nicht nur die Fischindustrie im Land des Sushis an Bedeutung, auch jahrhundertelange Traditionen und altes Wissen gehen verloren. Das wollen einige Japanerinnen und Japaner aufhalten und weiterhin nach Muscheln tauchen oder mit dem Boot rausfahren, um nach den perfekten Fischen für Hotels in Tokio zu suchen. Direktvermarktung und neue Fangmethoden machen es auch Frauen in dem Business leichter.

19.00 Uhr
Nachrichten

19.05 Uhr
Zeitfragen

Wirtschaft und Umwelt - Magazin Moderation: Carsten Burtke Kündigen fürs Klima - Wie Nachhaltigkeit die Arbeitswelt verändert Von Carolina Schröder Kohleausstieg - Schicht im Schacht - und dann? Von Alexandra Gerlach

19.30 Uhr
Zeitfragen. Feature

Wasserstoff statt Erdöl Kann Angola dem Fluch der Rohstoffe entkommen? Von Jonas Gerding Um eine Klimakatastrophe abzuwenden, muss die Welt raus aus fossilen Energien. Das wird nur gelingen, wenn alle Länder mitziehen - auch Staaten wie Angola, die vom Export von Öl und Gas abhängen.Der zweitgrößte Erdölproduzent Afrikas blickt mit gemischten Gefühlen auf eine grüne Energiewende. Ölexporte sind für Angola überlebenswichtig und gerade baut das Land eine neue Raffinerie. Gleichzeitig will sich der Staat langfristig weniger abhängig machen vom sinkenen Geschäft mit dem Öl: Grüner Wasserstoff soll ein neues Exportgut werden - auch für Deutschland, das bereits vor Ort investiert. Nur wird die Transformation der Wirtschaft in Angola nur gelingen, wenn das Geld nicht nur in die Taschen einiger weniger gespült wird. Und genau danach sieht es derzeit nicht aus.

20.00 Uhr
Nachrichten

20.03 Uhr
Konzert

Dom St. Marien, Fürstenwalde Aufzeichnung vom 19.11.2023 Christoph Schaffrath Ouvertüre a-Moll Wilhelm Friedemann Bach Kantate "Auf, Christen! Posaunet!" für Soli, Chor und Orchester Melchior Dreyer "Lauda Sion" Wolfgang Amadeus Mozart Offertorium "Misericordias Domini" KV 222 Johann Gottlieb Naumann Requiem Es-Dur für Soli, Chor und Orchester Andrea Chudak, Sopran Anna Kunze, Alt Richard Resch, Tenor Wolf Matthias Friedrich, Bass Vocalconsort Berlin Lautten Compagney Berlin Leitung: Fabian Enders

22.00 Uhr
Nachrichten

22.03 Uhr
Feature

Reihe: 18 Plus! Fifty Shades Of Meryem Von Leon Daniel und Yannick Kaftan Regie: die Autoren Mit: Meryem Öz Ton und Technik: Jan Fraune, Lukas Wilke und Michael Kube Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2024 Länge: 53'04 (Ursendung) Von Michael Jackson-Performances in der Schulzeit über erste Rollen am Stadttheater bis hin zu politischen Aktionen. In Meryems Engagement spiegelt sich immer auch einen Teil ihrer Biografie. Braucht es die Anpassung an die deutsche Gesellschaft und Theaterszene? Mereym ist Schauspielerin. Das hat sie von ihrer Mutter, das Rebellische, sagt ihre Cousine Seda. Schon in der Schule steht sie als Michael Jackson auf der Bühne und tanzt. Die vielen Rollen, die sie jetzt spielt, haben natürlich immer auch etwas mit ihr persönlich zu tun, das ist ihr wichtig. Wie sehr muss man sich der deutschen Gesellschaft und der Theaterszene anpassen? Meryem will verändern, politisch sein, Dinge anders machen. In der Türkei, der Heimat ihrer Eltern, gibt es ein starkes Gemeinschaftsgefühl, das Meryem in Deutschland manchmal vermisst. Der Fußballspieler Neymar, sagt sie, habe eine Klausel in seinem Vertrag: "er kann so oft nach Brasilien fliegen, wie er will". Einen solchen Vertrag wünscht sich Meryem auch für sich am Theater. Leon Daniel, geboren 1990 in Hamburg, studierte Film an der Hochschule für bildende Künste. Darauf folgte ein Masterstudium Bildgestaltung an der Hamburg Media School. Er lebt in Hamburg und arbeitet als Filmemacher und Kameramann. Yannick Kaftan wurde 1990 in München geboren. Er studierte Film an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. Während des Studiums entwickelte Yannick sein Interesse an dokumentarischen und offenen Erzählformen. Leon und Yannick lernten sich an der Hochschule kennen und arbeiten seitdem in verschiedenen Formaten zusammen. "Fifty Shades of Meryem" ist ihr erstes gemeinsames Hörstück. Zwischen den Welten. Floating. Fifty Shades of Meryem

23.00 Uhr
Nachrichten

23.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage Moderation: Andrea Gerk

23.30 Uhr
Kulturnachrichten

23.50 Uhr
Kulturpresseschau

Von Tobias Wenzel

00.00 Uhr
Nachrichten

00.05 Uhr
Chormusik

Die Jüden aber schrieen Zum Antijudaismus in Bachs Passionsmusik Von Georg Beck Am 7. April 2024 jährt sich die Erstaufführung der Johannes-Passion von Johann Sebastian Bach zum 300. Mal. Wie sämtliche geistlichen Kantaten des Komponisten war auch die oratorische Passion fest im Gottesdienst verankert, war Kirchenmusik, deren Zweck darin bestand, die Glaubenswelt der lutherisch-orthodoxen Theologie zum Ausdruck, ihre Dogmatik zum Klingen zu bringen, die Gottesdienstteilnehmer für ihre Botschaften empfänglich zu machen. Was der Leipziger Thomaskantor an Passionsmusiken, an geistlichen Kantaten komponiert hat, bewegte sich in einem System, das als Substitutionstheologie zu beschreiben ist. In deren Zentrum stand das Dogma vom neuen Bund, der den alten Bund Gottes mit dem Volk Israels abgelöst habe, sodass es für eine nachbiblische Existenz der jüdischen Religion keine Rechtfertigung gäbe. Ein Antijudaismus, den die lutherische Orthodoxie systematisch ausgebaut, propagiert hat - in Wort, in Kirchenkunst, in Musik. Namentlich in den Passionsmusiken häufen sich die diskreditierenden Verweise auf "die Juden". Ein verstörender Befund, den die Bachforschung weitgehend ausgeklammert hat und ausklammert. Bis heute sind es Einzelstimmen, die sich zu Wort melden. Mit der Folge, dass die Bach musizierende, Bach liebende Community mit einem Störsignal alleingelassen wird. Verstärkt wird der Leidensdruck durch die antisemitischen An- und Übergriffe der Gegenwart. Wie also sprechen über ein Thema, das einen sprachlos zu machen droht? Wie umgehen mit dem neuen alten Unbehagen beim Wieder-Anhören der Johannes-Passion im Jahr ihres großen Jubiläums?

00.55 Uhr
Chor der Woche

01.00 Uhr
Nachrichten

01.05 Uhr
Tonart

Vokal Moderation: Dirk Schneider

02.00 Uhr
Nachrichten

03.00 Uhr
Nachrichten

04.00 Uhr
Nachrichten